Erfahrungen der AAK-Eltern zeigen:

Meist trifft Familien die Diagnose völlig unvorbereitet. Auch wenn heute in der Öffentlichkeit viel stärker über Allergien informiert und aufgeklärt wird, weil sich atopische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter häufen:

Die Nachricht löst in Familien viele Fragen aus, aber auch Ratlosigkeit, Unsicherheit und Ängste.

Sie erfahren oft in Gesprächen mit anderen zum ersten Mal, dass die Auswirkungen der Erkrankung auf die Familie nicht nur allein sie betrifft:

Neben der Traurigkeit über die eigene Betroffenheit befällt Eltern auch oftmals Wut, dass viel zu wenig Verständnis für die Sorgen und Probleme im Umgang mit der Erkrankung vorhanden ist. Mitunter kommt Frust nach einem allzu kurzen oder nicht befriedigenden Arztgespräch hinzu und die Angst, wie es nun weitergehen kann.

Mütter und Väter stehen vor dem Problem, ihrem Kind sofort helfen zu wollen, aber sie wissen nicht, wie. Oftmals kommen gutgemeinte Ratschläge aus allen Ecken, mitunter kaum nachvollziehbar oder gar nachprüfbar.